Die Angebote zum Thema Reitunterricht haben sich in den letzten Jahren explosionsartig vervielfacht. Der Anfang dieser Entwicklung ist durch den Wandel, den die Reiterei seit den 70er Jahren vollzogen hat, begründet. Neben der traditionellen Sportreiterei entwickelte sich eine immer größer werdende Masse von Leuten, welche die Reiterei und den Umgang mit Pferden als Freizeitbeschäftigung betreiben wollten, um sich zu erholen, zu entspannen und um sich einen Ausgleich zum beruflichen Alltag zu schaffen.


Reiten wurde ein Volkssport. Der so oft kritisierte „Kasernenhofton" beim Reitunterricht und die wachsende Anzahl nicht oder ungenügend ausgebildeter Reitlehrer führte später viele Freizeitreiter" auf die Suche nach alternativen Reitweisen.


Die klassische Reitlehre mit ihren 3 Säulen reiterlicher Ausbildung Sitz, Hilfengebung, Einwirkung bietet für jeden Reiter eine wertvolle Grundlage. Entscheidend für den Erfolg von Unterricht ist neben der Qualifikation des Lehrers sein Vertrauensverhältnis zum Schüler.

In meinem Unterricht versuche ich deshalb nicht nur das "Wie", sondern auch das "Warum", also Hintergründe und Zusammenhänge, zu vermitteln. Nur so können selbstständig denkende und handelnde Reiter gebildet werden. Jeder Reiter bildet täglich sein Pferd aus. Ob das Pferd Fort- oder Rückschritte macht, ist also abhängig von der Qualität des Reitens.


Das Wissen und die Erfahrung aus meiner langjährigen Arbeit mit unzählbar vielen Pferden aller möglichen Rassen und in den verschiedensten Reitweisen ermöglichen mir, jedermann, auch auf dem Gebiet Reitunterricht, Hilfestellung zu geben. Somit stehe ich nicht nur Anfängern oder ambitionierten Freizeitreitern, sondern auch Turnierreitern bis zur höchsten Klasse zur Verfügung.

Total-Anfängerin, 24j, 3. Reitstunde